NGO / Frankfurt a. M.

Wir über uns

 

Der Grundgedanke

Die Einrichtung der Neuen Gymnasialen Oberstufe, zunächst als Außenstelle der Max-Beckmann-Schule, trägt der Entwicklung in der Frankfurter Schullandschaft Rechnung, bei der steigende Schülerzahlen in der gymnasialen Oberstufe für die kommenden Jahre prognostiziert werden. Bereits in den letzten Schuljahren war es schwierig, ausreichend Plätze im Bereich der gymnasialen Oberstufe zur Verfügung zu stellen.

Die Neue Gymnasiale Oberstufe ist momentan verwaltungsrechtlich eine Außenstelle der Max-Beckmann-Schule, arbeitet jedoch weitgehend eigenständig und hat ein eigenes Konzept. Die NGO wird im Frankfurter Stadtteil Gallus ihren endgültigen Standort beziehen. Dies wird noch einige Jahre dauern. Nach momentanem Stand wird die NGO zum Schuljahreswechsel voraussichtlich in die Eigenständigkeit überführt.

Die NGO als Oberstufengymnasium verfolgt als Zielrichtung, Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Voraussetzungen zum Abitur zu begleiten. Um diesen unterschiedlichen Voraussetzungen gerecht zu werden, sieht die NGO das „Fordern und Fördern" als zentrale Aufgabe. Deshalb zielt der Unterricht auf Selbständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Teamfähigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.

Die Einführungsphase bietet daher die Chance zur fachlichen Orientierung, Weiterentwicklung und Kompensation bieten.

Die Schülerschaft

Die Schülerschaft der NGO besteht aus Schülerinnen und Schülern, die vielfältige ethnische, soziale, kulturelle und religiöse Sozialisationshintergründe mitbringen. Da diese in der Regel nur drei Jahre die gymnasiale Oberstufe besuchen werden, macht es sich die NGO zur Aufgabe, durch das Klassenprinzip in der Einführungsphase und die Profilklassen ab der Q-Phase Strukturen zu schaffen, die eine Integration und Identifikation mit der NGO gewährleisten sollen.

Eine Schülerschaft in dieser Altersgruppe befindet sich zudem auch in einer persönlich oft schwierigen Lage der allgemeinen Orientierung.

Zwei Lehrkräfte der NGO mit entsprechenden Zusatzqualifikationen bieten an der NFO bei Bedarf Gesprächsmöglichkeiten an oder können weitere Kontakte vermitteln.

Die Tutorentandems in der Einführungsphase sorgen für eine intensive Beratung mit Blick auf die schulischen Perspektiven. Dazu finden Beratungs- und Studientage statt.

Weitere Orientierungshilfen bietet Frau König von der Bundesagentur für Arbeit an. Genaueres erfahren Sie unter dem Link "Berufsberatung" auf dieser Homepage.

 

Selbständigkeit, Eigenständigkeit, Eigenständigkeit, Binnendifferenzierung

Für eine erfolgreiche Oberstufenlaufbahn ist ein individuell eigenständiges Arbeiten eine wesentliche Voraussetzung. Die Schülerschaft erhält deshalb in den Einführungsphase die Möglichkeit, zwei der für die Einführungsphase vorgesehenen fünf Kompensationsstunden in Lernateliers für Mathematik und Deutsch abzuleisten, in denen jede Schülerin und jeder Schüler zu festgelegten Zeiten in Zusammenarbeit mit Fachlehrkräften den eigenen Lernfortschritt individuell gestalten und sichern kann. Eine Eigangsdiagnose zu Beginn des Schuljahres zeigt die zu bearbeitenden Tehmenbereiche auf. Der Lernprozess ist zu dokumentieren und wird in die Fachnoten mit einbezogen.

Alternativ können weitere Unterrichtsfächer belegt werden.

 

Die Profilorientierung

In der jetzigen Einführungsphase arbeitet die Schülerschaft in Profilklassen. Diese Klassen haben als Profilfach Mathematik, eine Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft, also einen der verbindlichen Leistungskurse der Qualifikationsphase. In diesen Klassen soll das jeweilige Profilfach den verbindlichen Leistungskurs in der Qualifikationsphase vorbereiten.

In der Qualifikationsphase wird phasenweise in Profilen fächerverbindend und fächerübergreifend mit dem jeweils profilgebenden ersten Leistungskurs und jeweils zwei angebundenen Grundkursen unterrichtet. Das Klassensystem der Einführungsphase wird also als Profilklassensystem in der Qualifikationsphase fortgeführt. Alle anderen Fächer werden im Kurssystem unterrichtet.

Die Einbindung des Berufspraktikums soll eine Möglichkeit zur beruflichen Orientierung schaffen. .

Europäische Perspektiven

Das Fremdsprachenangebot umfasst die Fächer Englisch, Französisch, Spanisch und Latein. Zur Vorbereitung auf das Fach Englisch als Berufssprache ermöglicht die NGO geeigneten und interessierten Schülerinnen und Schülern, das Unterrichtsfach Politik und Wirtschaft als bilinguales Fach zu betreiben und sich im Abiturzeugnis anerkennen zu lassen. Auslandsaufenthalte können auf Antrag ermöglicht werden.

In der E-Phase können interessierte Schülerinnen und Schüler mit Unterrichtsfach Französisch am Belgienaustausch teilnehmne. Seit 2016 nimmt die NGO am EU-Projekt Erasmus+ teil. 

 

Raumsituation

Obwohl der Unterricht in einer Pavillonanlage stattfinden wird, bietet sich doch eine gute räumliche Ausgangsposition: neben den Unterrichtsräumen, die alle mit Beamern und größtenteils mit Elmos ausgestattet sind, gibt es weitere Schülerarbeitsräume und Differenzierungsräume, die ein eigenständiges Arbeiten innerhalb und auch außerhalb der Unterrichtszeiten (Unterrichtsausfälle, Freistunden, …) ermöglichen und neue pädagogische Ansätze eröffnen. Vier Informatikräume sichern die Perspektive auf einen Unterricht mit vielfältigen medialen Zugängen.

Die NGO vesteht sich von daher nicht als einen Unterrichtsort, sondern als einen Lernort.

Eine Mediothek steht als Lese- und Arbeitsraum zur Verfügung.

 

Methoden und Medien

Ein Schulnetzwerk mit der Möglichkeit der Nutzung von Moodle als Lernplattform steht allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung.