Die Lesungen der AG Kreatives Schreiben finden abends in unterschiedlichen Bars und Cafes statt (bitte den Aushang beachten)

Die AG versteht sich als ein Forum, auf dem selbst verfasste literarische Texte und Konzepte vorgetragen und diskutiert werden. Hierbei kann es sich um Tagebuchauszüge, Liebeslyrik, Illuminationen im Stile Arthur Rimbauds, experimentelle Prosa, Romananfänge oder Drehbuchkonzepte handeln.

Neben ihren sonstigen literarischen Tätigkeiten werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angehalten, eine klassische Novelle zu verfassen. Die Struktur dieser Gattung lässt sich auch auf Romane, Dramen und Drehbücher übertragen (und umgekehrt). In diesem Zusammenhang werden Grundlagen der Erzähltechnik vermittelt, zum Beispiel die Rolle der Erzählstimme und Formen der Beschreibung. Zur Akzentuierung der Figuren werden psychologische Modelle eingeführt.

Um nicht nur für die Schublade zu schreiben, wird auf die zahlreichen im deutschsprachigen Raum existierenden literarischen Workshops und Literaturwettbewerbe sowie auf Möglichkeiten der Vermarktung und Vernetzung hingewiesen.

P. A. Erbe, Mai 15